Habenschadenstraße

Der Maler, Radierer und Modelleur Sebastian Habenschaden (1813 München-1868 München) verweilte gerne in Pullach. Er hinterließ dem Münchner Künstlerunterstützungsverein Geld für die jährliche Ausrichtung eines Künstlerfestes mit Tanz und Musik („Habenschadenfeier“). Diese Tradition erlosch mit der Inflation nach dem I. Weltkrieg und konnte auch in den 1950er Jahren nicht erfolgreich wiederbelebt werden. Die nach ihm benannte Straße ist der alte Hauptweg des Dorfes, an dem jahrhundertelang nahezu alle Höfe und Gebäude lagen.

Sebastian Habenschaden
Das Bild stammt aus der Pullacher Dokumentation der Straßennamen.

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