Klimawandel: Was können wir tun?

Der Klimawandel ist in aller Munde, die Auswirkungen mittlerweile überall auf der Erde spürbar. Bei einer Klimabildungs-Tagung im Naturerlebniszentrum Burg Schwaneck gaben Referenten neue Impulse und in Workshops tauschten die Teilnehmer Ideen für wirksamere Klimabildungsangebote für Kinder und Jugendliche aus. Im Rahmen der Tagung, die der bisherige Höhepunkt der 29++ Klima.Energie.Initiative. war, wurde auch die neue Klima-Installation eröffnet. Der philosophische Begegnungsraum soll inspirieren, sich mit aktuellen Themen unserer Zeit zu beschäftigen.

Unter den ersten “Besuchern” war auch Pullachs Bürgermeisterin und stellvertretende Landrätin Susanna Tausendfreund. “Es ist wichtig, dass Kinder so früh wie möglich die Natur entdecken können. So begreifen sie schon als junge Menschen die großen Zusammenhänge und worum es beim Umwelt- und Klimaschutz geht”, betonte sie in ihrem Grußwort.

„Ziel der Initiative ist es, durch alltagstaugliche, einfach umzusetzende Maßnahmen, bewusstseinsbildende Öffentlichkeitsarbeit und gezielte Projektförderungen den Klimaschutz und die Energiewende vor Ort nachhaltig voranzutreiben,“ präzisiert Christian Wolf, Leiter des Sachgebiets Energie und Klimaschutz im Landratsamt München. Und das Bewusstsein dafür schafft man am besten bei jungen Menschen – darin waren sich alle 67 Teilnehmer und Referenten in Pullach einig.
Weitere Informationen zur 29++ Klima.Energie.Initiative des Landkreises mit vielen Ideen zur Umweltbildung von Kindern und Jugendlichen finden Sie hier.

Klimabildung unter freiem Himmel: Im neuen “philosophischen Begegnungsraum” der Klima-Installation bei Burg Schwaneck hat auch Pullachs Bürgermeisterin Susanna Tausendfreund (M.) Platz genommen. Das Foto zeigt (v.l.) Julia Stefaniak (16 BildungszentrenKlimaschutz), Christian Wolf (Leiter Sachgebiet Energie und Klimaschutz im Landratsamt München), Birgit Meyer (KJR), Anke Schlehufer (KJR), Marion Loewenfeld, Monika Stoll (Heiner-Janik-Haus, Oberschleißheim, künstlerische Umsetzung) und Christina Müller.

Foto: Kreisjugendring München-Land