Aus Grünflächen werden „Blühflächen“

“Blühendes Pullach” – davon haben die meisten von Ihnen 2019 schon gehört oder gelesen. Etwas über ein Jahr nach dem Startschuss des Projekts ist es an der Zeit für ein Update: Aus der Idee, gemeindliche Grünflächen nach und nach in gemeindliche „Blühflächen“ umzuwandeln sind inzwischen sichtbare Resultate erwachsen. Das Meer von Margeriten auf der Bahnhofswiese beispielsweise ist kein Zufallsprodukt, sondern eines der Ergebnisse einer aufwendigen Bodenbearbeitung und der Einsaat von über 60 Kräuter- und Blumenarten. So entstehen artenreiche Blühwiesen. Wunderschön anzusehen und gleichzeitig die Lebensgrundlage für zahlreiche Wildbienen, Schmetterlinge und Käferarten – und genau das ist auch das Ziel des Projekts. Jedes Blümlein, das beim Vorbeigehen oder -fahren für Freude sorgt, aber weiterhin auf den Blühwiesen erhalten bleibt, trägt also zum Insektenschutz bei (und blüht auf der Wiese obendrein viel länger, als in der privaten Blumenvase).

Bleiben Sie doch mal einen Moment länger stehen und lassen die blühende, flatternde, krabbelnde und summende Vielfalt auf sich wirken – ein wirklich faszinierendes Zusammenspiel über das wir in den kommenden Wochen noch detaillierter berichten werden.