Am Freitag, den 28. März 2025, fand im Bürgerhaus Unterschleißheim die diesjährige Blaulichtehrung statt. Rund 140 engagierte Mitglieder der Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Landkreis München wurden für ihre langjährigen Verdienste ausgezeichnet. Unter den Geehrten waren auch zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Pullach:
Tobias Bente erhielt die Dienstzeitauszeichnung erster Klasse für 40 Jahre aktiven Dienst. Seit seinem Eintritt in die Feuerwehr Pullach im Jahr 1984 hat er sich in besonderem Maße engagiert. Als Zugführer trägt er Verantwortung in der Einsatzleitung, zudem ist er seit Jahrzehnten in der Kreisausbildung tätig. In seinem Fachbereich „Technik und E-Mobilität“ leitet und berät er die Feuerwehren im Landkreis. Seine besonnene und ruhige Art macht ihn zu einem geschätzten Mitglied der Pullacher Feuerwehr.
Thomas Klier wurde mit der Dienstzeitauszeichnung zweiter Klasse für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt. Klier trat bereits mit 17 Jahren der Feuerwehr Pullach bei und hat seither zahlreiche Ausbildungen absolviert – unter anderem bis zum Truppführer. Sowohl im Einsatzdienst als auch im Vereinsleben ist er ein verlässlicher Kamerad.

Landrat Christoph Göbel und Kreisbrandrat Harald Stoiber würdigten in ihren Ansprachen das große ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen, das mit signifikanten persönlichen Einschränkungen für Freizeit und Familie verbunden ist. Neue Herausforderungen wie beispielsweise die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre unterstreichen die Bedeutung der freiwilligen Einsatzkräfte noch zusätzlich.
Im Namen der Gemeinde Pullach nahm Gemeinderat Holger Ptacek (SPD) an der Ehrung teil. Die Gemeinde dankt Thomas Klier und Tobias Bente für ihren langjährigen, unermüdlichen Einsatz zum Schutz aller Pullacherinnen und Pullacher.
Ein herzlicher Dank gilt auch allen Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter für Einsätze freistellen, sowie den zahlreichen anderen Feuerwehrfrauen und -männern, die ihre Freizeit für Übungen und Einsätze investieren. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich, aber unverzichtbar für die Sicherheit unserer Gemeinde.
02.04.204