In seiner Sitzung vom 26. November hat sich der Gemeinderat erneut mit dem Freizeitbad beschäftigt. Professorin Christina Jeschke vom Planungsbüro Jeschke Architektur & Planung hat ihre Machbarkeitsstudie vorgestellt, in der sie einen Neubau auf dem jetzigen Freizeitbad-Gelände untersucht hat. Drei Varianten sind es, die sie auftragsgemäß untersucht hat: zwei Varianten, bei denen die Bauschritte nach und nach erfolgen würden, so dass das Bad geöffnet bleiben könnte, während nebenan gebaut würde. Und eine Variante, bei der das Bad komplett abgerissen würde und der Neubau in mindestens zwei Jahren und acht Monaten erfolgen würde. Die Architektin empfiehlt letztlich nur die Variante eines Abrisses und nicht die des schrittweisen Neubaus.
Der Gemeinderat hat das Gutachten nur zur Kenntnis genommen, es soll ihm als Grundlage für seine Entscheidungsfindung dienen. Einen Beschlussvorschlag zur Standortfrage gab es an diesem Abend nicht.
Der Gemeinderat hatte im April diesen Jahres mehrheitlich seinen Beschluss, das neue Bad auf der „Kuhwiese“ an der Münchener Straße zu bauen auf Antrag der Gemeinderatsfraktion WIP gekippt. In diesem Zuge wurde die Verwaltung vom Gemeinderat damit beauftragt, den bisherigen Standort untersuchen zu lassen.
Es liegen nun Gutachten für beide Standorte vor. Die nächsten Schritte aber sind noch offen.
Das ausführliche Gutachten sowie eine Zusammenfassung und Einschätzung der Verwaltung finden Sie unter dem Tagesordnungspunkt 6 in unserem Ratsinformationssystem im Internet. Klicken Sie dazu bitte hier.