Dank an Organisatoren des 15. Pullacher Entenrennens

Zum fünften Mal war ich nun schon Schirmherrin des Entenrennens am 3. Oktober, das der Lionsclub München Georgenstein jährlich am Isarkanal organisiert. Und ich muss sagen, diese Aufgabe habe ich gern übernommen.

Schließlich starten die Enten für den guten Zweck. Und das Mitmachen ist ganz einfach: Fünf Euro kostet die Patenschaft für eine Ente, die Paten der ersten 400 Enten im Ziel gewinnen einen Preis – darunter ein Wochenende in einem Familienhotel in Südtirol und ein Wochenende mit einem Elektroauto. Zahlreiche Unternehmen aus Pullach, aber auch aus München und dem Umland haben sie gesponsert.

Die Einnahmen aus dem Patenschaftslos-Verkauf gehen dieses Jahr an den Verein “Kinder ohne Hunger”, der seit 2008 dafür sorgt, dass Kinder aus bedürftigen Familien ein kostenloses Frühstück vor der Schule erhalten, an die “Münchner Klinikclowns”, die Patienten in verschiedenen Münchner Krankenhäusern und Pflegereinrichtungen durch ihren Einsatz zum Lachen bringen möchten, und den Mitmachzirkus “Trau Dich!”. Insgesamt 7000 Euro konnte der Lionsclub durch den Verkauf der Patenschaftslose einnehmen. Da können sie doch sehr zufrieden sein!

Das Entenrennen gehört mittlerweile fest zum Pullacher Herbst. 2018 fand es nun schon zum 15. Mal statt. Attraktiv ist das Rahmenprogramm mit dem Mitmach-Zirkus Trau Dich! sowie den Informations- und Bastelständen gerade für Familien. Auch der Verein “Kinder ohne Hunger” und die Klinikclowns waren vor Ort, um ihre Arbeit vorzustellen.

Und obwohl sich der Sonnenschein heuer etwas versteckt hielt, waren auch in diesem Jahr wieder hunderte von Ihnen, liebe Pullacherinnen und Pullacher, zu der Veranstaltung am Isarkanal gekommen, um eine oder gleich mehrere Enten ins Rennen zu schicken. Um die 2000 Enten wurden per Baggerschaufel am Baierbrunner Wehr ins Wasser gekippt und dann mit Hilfe einer Ölschleuse auf Höhe des Brückenwirts wieder herausgefischt.

Vom derzeitigen Präsidenten des Clubs, Florian Oesterreicher, habe ich mir sagen lassen, dass wirklich jede Ente den Kanal wieder verlässt. Die Plastiktiere landen danach auch nicht im Müll, sondern werden gewaschen und wieder benutzt.
Vielleicht erwische ich 2019 dann ja ein paar schnellere Enten. Die vier, die ich heuer ins Rennen geschickt habe, waren etwas zu langsam.

Unterstützt wurden die Lions von unserer Freiwilligen Feuerwehr, von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), dem Technischen Hilfswerk (THW) und unserem Bauhof. Ich danke allen Helfern und den Sponsoren und vor allem den Organisatoren. Schön, dass Pullach einen solchen Charity-Event hat!

Herzliche Grüße

Ihre
Susanna Tausendfreund