70 Jahre lang sorgt unsere vhs nun schon für ein vielfältiges, aktuelles und ganzheitliches Bildungsangebot in Pullach. Noch nie war das so aufwendig und komplex in der Vorbereitung und Umsetzung wie in den vergangenen fast zwei Jahren Pandemie. Ständig wechselnde Regelungen betreffend Präsenzmöglichkeiten und Rahmenhygieneplänen haben den Aufwand für alle Beteiligten massiv erhöht.
Als Vorsitzende der vhs Pullach danke ich Frau v. Krenski, dass sie die Leitung der vhs in so unberechenbaren pandemischen Zeiten im Sommer 2020 übernommen hat. Und dass Sie seither gemeinsam mit Ihrem Team versucht, das Beste aus den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen rauszuholen, um weiterhin ein umfassendes Kursangebot für alle Altersklassen in Pullach und in den Außenstellen Baierbrunn und Schäftlarn zu ermöglichen.
Sprachkurse, Gesundheits- und Fitnesskurse, Kreativkurse sowie Kultur- und EDV-Angebote – unsere kleine Volkshochschule hat ein so breitgefächertes Programm, wie man es in manch mittelgroßer Stadt vergeblich sucht. Darauf darf Pullach ruhig stolz sein, ich bin es jedenfalls.
Für die kommenden Monate und Jahre wünsche ich den Verantwortlichen in der vhs, dass sie bald wieder auf einem stabileren Fundament planen können. Und unseren Bürgerinnen und Bürgern, dass die vhs wieder zu dem Pfeiler des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in der Region werden kann, der sie immer war. „Wir sind ein Ort der Begegnung und des Lernens.“ – so steht es im Leitbild der vhs. Dass das gemeinsame Lernen – miteinander und voneinander – bald wieder ohne Einschränkungen möglich ist, das ist meine große Hoffnung für uns alle. Denn ich stimme Frau v. Krenskis Worten zum 70-jährigen Jubiläum absolut zu: „Bildung endet nie, die lebenslange Bildung für alle ist ein Stützpfeiler der starken Demokratie!“