Beim festlichen Neujahrsempfang im Bürgerhaus begrüßte die Erste Bürgermeisterin Susanna Tausendfreund gemeinsam mit dem Zweiten Bürgermeister Dr. Andreas Most, der Dritten Bürgermeisterin Cornelia Zechmeister und dem weiteren Stellvertreter Holger Ptacek 500 Gäste, um auf das neue Jahr anzustoßen und das ehrenamtliche Engagement in Pullach zu würdigen.
In diesem feierlichen Rahmen wurden Konrad Petersen, Josef Plenk sowie das Ehepaar Ulrike und Lutz Schonert für ihren langjährigen Einsatz mit der Pullacher Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.

Die Rede der Ersten Bürgermeisterin sowie die Laudationen stehen Ihnen hier zum Nachlesen zur Verfügung.
Begrüßung
Einen wunderschönen guten Abend miteinander. Ich wünsche Ihnen allen ein glückliches, gesundes und hoffentlich auch friedvolles neues Jahr.
Vielen Dank an die Band „Plan B“ mit Sängerin Matilda Schittko, Timmi Weiß und Niels Müller an der E-Gitarre, Christian Minx am Keyboard, Vincent Eidenschenck am E-Bass und Felix Weiß an den Drums.
Ein herzliches Dankeschön ebenso an das Jazz-Trio mit Horst Neher am Piano, Markus Wagner am Bass und Sängerin Susanne Savage. Sie haben uns im Foyer auf den Abend eingestimmt. Die engagierten Lehrkräfte der Musikschule werden uns später im Foyer erneut begleiten.
Herzlich willkommen zum Neujahrsempfang der Gemeinde Pullach, liebe Gäste. Es ist mir eine große Freude, dass wir das Jahr 2025 wieder in diesem schönen Rahmen hier im Bürgerhaus gemeinsam einläuten können. Ihr zahlreiches Erscheinen zeigt, wie lebendig unsere Gemeinschaft ist und wie wichtig uns allen der Austausch und das Miteinander sind.
Ich darf Sie alle recht herzlich begrüßen, in meinem Namen und im Namen der Mitglieder des Gemeinderates und der Verwaltungsbelegschaft, sowie im Namen unserer beiden Kirchengemeinden. Sie werden vertreten durch Herrn Pfarrer Wolfgang Fluck und Herrn Pfarrer Martin Zöbeley. Hier schließe ich auch unseren früheren Pfarrer Kurt Bordon und seine Frau Melitta ein.
Ein paar wenige persönliche Begrüßungen möchte ich aussprechen: Besonders willkommen heißen darf ich unsere Altbürgermeisterin und Ehrenbürgerin Sabine Würthner, Altbürgermeister Dr. Stefan Detig und seine Frau Kamelia und unseren Ehrenbürger Erwin Deprosse und seine Frau Karin.
Schön, dass auch die Ehepartnerinnen unserer verstorbenen Altbürgermeister, Martina Weber und Sophie Westenthanner, und des ehemaligen Landrats, Frau Marlies Gillessen gekommen sind. Als Vertreterin der Politik ist die Landtagsabgeordnete Claudia Köhler zu uns gekommen. Liebe Claudia, herzlich willkommen.
Und ich darf Konsul Roman Buhlak und seine Frau Elina Buhlak vom Generalkonsulat der Ukraine begrüßen. Ihre Anwesenheit ist eine große Wertschätzung für unsere Gemeinde und die Partnerschaft mit Baryschiwka und Berezan.
Heute Abend sind hier so viele wichtige Menschen versammelt, die unser Gemeindeleben mit ihrem Engagement in verschiedenster Hinsicht prägen. Ein großes Dankeschön dafür. Dieser Abend ist Ihnen allen gewidmet und wird von Ihnen geprägt, auch wenn ich Sie nicht alle namentlich begrüßen kann. Sie alle repräsentieren den prosperierenden Wirtschafts- und vielfältigen Bildungsstandort Pullach, die erstklassige Kinder- und Jugendarbeit, das reichhaltige soziale und ökologische Engagement, das ausgeprägte Geschichtsbewusstsein, die demokratische Kultur, die Traditionen und das intensive kulturelle und künstlerische Leben. Diese Vielfalt bereichert uns alle, bereichert die ganze Gemeinde.
Mein Dank richtet sich insbesondere auch an die zahlreichen Ehrenamtlichen, die unseren Ort mit ihrer großen Einsatzbereitschaft so lebenswert machen und die Gemeinschaft, das Miteinander fördern.
Hervorheben möchte ich auch die ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder. Sie stellen sich der Wahl und der Beurteilung durch die Bevölkerung, und sie übernehmen eine wichtige Verantwortung für unsere Gemeinde. Schon jetzt schließe ich diejenigen ein, die sich für die kommenden Wahlen am 8. März 2026 zur Verfügung stellen.
Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen, den Mitarbeitenden in der Gemeinde zu danken. Sie sind mit der alltäglichen und der Projektarbeit befasst und meistern diese Aufgaben wunderbar. Für mich sind das die besten Voraussetzungen für ein funktionierendes Gemeinwohl. Mir macht es jeden Tag große Freude, Bürgermeisterin dieser Gemeinde – für Sie alle – zu sein.

Ansprache
Liebe Festgäste,
wir stehen am Beginn eines neuen Jahres – eine Zeit, die immer auch von Hoffnung und Zuversicht geprägt ist, aber die Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Hoffnung und Zuversicht zu behalten, fällt in diesen Zeiten nicht immer leicht.
So dauern die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten mit unverminderter Härte bis heute an. Wir unterstützen zusammen mit dem Partnerschaftenverein unsere Freundinnen und Freunde in Baryschiwka und Beresan mit regelmäßigen Hilfslieferungen und Projekten zur Stärkung der Infrastruktur, die tagtäglich angegriffen wird. Wir hoffen nach wie vor auf friedlichere Zeiten. 60 Jahre deutsch-französische und 35 Jahre Partnerschaft mit der Ukraine sind unsere Antworten, unsere Verantwortung, unser Beitrag zur Völkerverständigung.
Gerade in den letzten Wochen habe ich mich immer wieder gefragt, in welchen Zeiten wir eigentlich leben und was die Reaktionen in unserer kleinen Gemeinde sein können? Wie können wir unsere Gemeinschaft stärken und uns widerstandsfähig machen?
Der furchtbare Anschlag in Magdeburg hat Gefühle der Unsicherheit, der Angst hervorgerufen. Was sind die Ursachen für eine solche Tat? Bevor wir die Frage auch nur ansatzweise analysieren konnten, kamen weitere Anschlagsmeldungen aus den USA über die Nachrichtenkanäle.
Umbruch und Veränderungen, viele Brennpunkte in Deutschland und in der Welt, eine weltpolitische Situation, die wir mit Bangen verfolgen. Markige Worte und Einmischungen von außen in die deutsche Politik, demokratische Grundfesten werden in Frage gestellt oder geraten ins Wanken.
Welche politischen Verschiebungen finden mit den Bundestagswahlen statt? Erhalten demokratiefeindliche Kräfte gar die Oberhand? Angst und Sorge, Unverständnis oder Wut, Unzufriedenheit, Existenzängste. Das sind Empfindungen, die viele Menschen umtreibt. Die Gefahr ist groß, dass diese Stimmungslage extreme Meinungen und Positionen auf den Plan ruft. Es gilt, sich an der Demokratie zu beteiligen, die Zukunft unseres Landes mitzugestalten und gegen demokratiefeindliche Positionen einzustehen. Bitte bringen Sie sich ein und animieren Sie auch Ihre Freunde und Bekannten, ihr Wahlrecht am 23. Februar wahrzunehmen.
Hinzu kommen der weltweite Klimawandel und die gravierenden Folgen der Erderwärmung. Das vergangene Jahr war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen 1881. Und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Extreme Wetterereignisse sind auch bei uns spürbar. Die verheerenden Auswirkungen an anderen Orten in der Welt können wir täglich in den Medien verfolgen.
Verantwortung und Ernsthaftigkeit, Realitätssinn für die wirklichen Fakten und wichtigen Themen, kann das für uns die richtige Antwort in diesen verrückten, ja brandgefährlichen Zeiten sein? Ich meine ja!
- Mit einer guten örtlichen Gemeinschaft und der Verteidigung der demokratischen Werte, der Grundrechte, dem Respekt gegenüber allen Menschen.
- Mit dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, guten und durchdachten Antworten zur Klimakrise, die wir haben: Vorreiterrolle bei der Geothermie, Ausbau der Solarenergie, unserem Windprojekt, der E-Mobilität, Nachhaltigkeit bei Neubauten und Sanierungen und Anreizen für Private und Gewerbe.
Ängste und Sorgen müssen wir ernst nehmen und Lösungen anbieten. Unser gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Gemeinde macht uns dafür stark. Sie alle hier im Saal leben diesen Zusammenhalt durch ihre große Hilfsbereitschaft vor.
Ob es um den Schutz des Klimas, die Grundfesten der Demokratie oder die Bewältigung der vielen wirtschaftlichen und sozialen Probleme der Gesellschaft in unserer Zeit geht. Alle Herausforderungen eint, dass wir sie nur gemeinsam meistern können. Das funktioniert in einer guten örtlichen Gemeinschaft am besten.
So bedanke ich mich nochmals bei Ihnen allen für Ihre Unterstützung, ihr Engagement und ihre Verbundenheit. Sie machen Pullach zu dem, was es ist: Eine Gemeinde, in der man sich wohl und zu Hause fühlt und die Zuversicht versprüht. Lassen Sie uns gemeinsam einen ausgelassenen Abend verbringen, um gestärkt die vielseitigen Aufgaben im neuen Jahr anzugehen.
Ganz im Sinne des Miteinanders darf ich Ihnen nun einen kurzen Imagefilm über unsere Gemeinde vorstellen. Dieser Film ist Teil der neuen Kampagne „Auf Pullach kannst Du bauen. Und Pullach baut auf Dich.“. Mit dieser Kampagne unterstützen wir unsere Pullacher Kindertagestätten bei der Personalsuche.
Danach bitte ich Pfarrer Martin Zöbeley auf die Bühne, der im Namen der beiden Kirchengemeinden ein paar Worte an Sie richten wird.
Ehrungen
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
wir kommen nun zu den Ehrungen. Das Ehrenamt in Pullach ist außergewöhnlich umfassend. Sehr viele der Angebote, die Pullach so attraktiv und lebenswert machen, wären ohne unsere Ehrenamtlichen nicht möglich. Dieses Engagement wollen wir heute würdigen und Konrad Petersen, Josef Plenk sowie Lutz und Ulrike Schonert für ihr besonderes uns langjähriges Engagement mit der Goldenen Ehrennadel auszeichnen.
Diese Ehrung nehme ich zusammen mit dem Zweiten Bürgermeister Andreas Most, der Dritten Bürgermeisterin Conny Zechmeister und meinem weiteren Stellvertreter Holger Ptacek vor.
Beginnen möchten wir mit Konrad Petersen, den ich auf die Bühne bitte.
Laudatio der Dritten Bürgermeisterin Cornelia Zechmeister für Konrad Petersen
Konrad Petersen gehört zu den Personen, die sich in vielfältiger und außergewöhnlicher Weise für das Allgemeinwohl in unserer Gemeinde einsetzen. Seit drei Jahrzehnten ist Herr Petersen eine tragende Säule der evangelischen Jakobusgemeinde. Als Mitglied und Vertrauensmann im Kirchenvorstand hat er unermüdlich an oberster Stelle Verantwortung übernommen. Darüber hinaus wirkt er bis heute als Lektor und Prädikant regelmäßig selbst an den Gottesdiensten in der Jakobuskirche mit und engagiert sich stark für die ökumenische Zusammenarbeit, die in unserer Gemeinde sehr ausgeprägt ist.
Sein Einsatz für die Partnerschaft der Kirche mit der Gemeinde Itulahumba in Tansania zeigt, wie gelebte Nächstenliebe Brücken über Kontinente hinweg baut. Als Umweltbeauftragter der Kirchengemeinde hat Herr Petersen außerdem maßgeblich dazu beigetragen, dass sie das Siegel „Grüner Gockel“ für nachhaltiges Handeln und Klimaschutz erhalten hat. Zudem fährt er für den Diakonie-Verein „Essen auf Rädern“ aus und er ist beim „Isartaler Tisch“ seit dessen Gründung vor 15 Jahren aktiv.
Außerdem prägt er bereits seit 1988 den Heimat- und Trachtenverein D’Hochleitner Pullach. Bis 2007 erfüllte er als Vorplattler die Vereinsabende durch Tanz und Gesang mit Leben und brachte den Mitgliedern neue Tänze und das Schuhplatteln bei. Anschließend wurde er zum Kassierer gewählt.

Mit seinem Organisationstalent kümmert er sich um die Vereinsausflüge. Zudem beteiligt er sich an sämtlichen Vereinsaktivitäten, Veranstaltungen und Festen und vertritt den Verein mit Leidenschaft. So war er auch beim weltmeisterlichen Auftritt der Hochleitner auf der Landesgartenschau im vergangenen Sommer mit dabei, als der Verein die Gemeinde hervorragend repräsentiert hat.
Lieber „Conny“, dein Wirken ist ein beeindruckendes Beispiel für ehrenamtlichen Einsatz. Mit der Pullacher Ehrennadel möchten wir dir für dein außerordentliches Engagement herzlich danken.
Laudatio des Zweiten Bürgermeisters Dr. Andreas Most für Josef Plenk
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine jährt sich kommenden Monat bereits zum dritten Mal, 80 Prozent der kritischen Infrastruktur sind inzwischen zerstört. Seit drei Jahren steht unsere Partnerschaft mit Baryschiwka und Beresan in der Ukraine daher unter völlig anderen Vorzeichen. Zwar war immer auch unsere finanzielle Hilfe ein Teil der Partnerschaft, genauso wichtig waren aber gegenseitige Besuche mit festlichem Rahmenprogramm und kultureller Austausch.
Seit drei Jahren versorgt der Partnerschaftenverein unsere ukrainischen Freunde nun primär mit Hilfsgütern, um in dieser schrecklichen Zeit so gut wie möglich zu helfen und die Folgen des Kriegs abzumildern. Das Spendenaufkommen hat sich seit Kriegsbeginn – glücklicherweise – vervielfacht. Das bedeutet aber auch, dass die Verwaltung der Finanzen und Ein- und Ausgaben sowie die Ausstellung von Spendenbescheinigungen im Ehrenamt kaum noch zu bewältigen sind.

Für diese Aufgabe ist seit Juni 2004 Josef Plenk ehrenamtlich zuständig. Seit rund 20 Jahren ist er der Schatzmeister des Partnerschaftenvereins und verwaltet in dieser Funktion die Finanzen. Er achtet sehr genau darauf, dass die Aktivitäten mit den Zielen des Vereins und mit dem allgemeinen Vereinsrecht im Einklang stehen.
Seit mehr als zehn Jahren beantragt die Gemeinde mit dem Partnerschaftenverein offizielle Projekte mit Geldgebern aus den Bundesministerien – ein komplexes Unterfangen. Gerade die Erstellung der ersten Abrechnungen beim Bildungs- und Medizinprojekt war keine einfache Angelegenheit, die Josef Plenk dennoch gemeistert hat und hoffentlich noch lange weiter meistern wird.
Lieber Herr Plenk, es ist mir eine große Ehre, Ihnen heute Abend die Pullacher Ehrennadel zu überreichen. Ich danke Ihnen herzlich für Ihr inzwischen 20-jähriges Engagement für unseren Partnerschaftenverein.
Laudatio des weiteren stellvertretenden Bürgermeisters Holger Ptacek für Ulrike und Lutz Schonert
Ulrike und Lutz Schonert sind vielfältig in das Gemeindeleben eingebunden. Sie haben – als engagierte Mitglieder in mehreren Vereinen – vielen Menschen geholfen. Ulrike und Lutz Schonert sind seit zehn Jahren aktive Mitglieder der Nachbarschaftshilfe Pullach. Bei Wind und Wetter stehen sie stets zuverlässig für den Begleit- und Fahrdienst sowie Einkäufe für Menschen zur Verfügung, die aufgrund von Alter oder Krankheit auf Hilfe angewiesen sind.
Beide sind ebenfalls zehn Jahre und damit seit seiner Gründung im Helferkreis Pullach. Der Helferkreis unterstützt und berät vor Krieg und Verfolgung geflohene Menschen in allen Belangen, vom Erlernen der deutschen Sprache und der bei uns gelebten Gepflogenheiten, bei der Bewältigung der bürokratischen Herausforderungen, bis hin zur Suche von Arbeit und Wohnung.

Bei sich zuhause haben Ulrike und Lutz Schonert eine vierköpfige Familie aufgenommen und betreut, bis diese schließlich eine eigene Wohnung beziehen konnte. Seit Juli 2017 hat Lutz Schonert die Funktion des Sprechers für den Helferkreis übernommen.
Neben dem beschriebenen sozialen Engagement sind die beiden auch leidenschaftliche Boule-Spieler. Auch dieses Freizeitvergnügen bedarf einer gewissen Organisation. Sie sind die Anlaufstelle für Pullachs Boule-Gemeinschaft.
Auch im Rahmen unserer Partnerschaft mit Pauillac, die sich gerade zum 60. mal gejährt hat, sind sie Ulrike und Lutz Schonert aktiv. Ob bei den Fahrten nach Frankreich oder den Besuchen unserer Freunde hier, die beiden sind stets dabei, helfen mit, und Lutz sorgt mit seiner Kamera dafür, dass uns die Besuche und Gegenbesuche in lebendiger Erinnerung bleiben.
Liebe Ulrike, lieber Lutz, ich danke Euch im Namen der Gemeinde Pullach für über zehn Jahre ehrenamtliche Arbeit. Auch wenn die Arbeit im Helferkreis inzwischen (oder vielleicht nur: vorübergehend?) weniger geworden ist, bin ich – angesichts des gerade stattfindenden Überbietungswettbewerbs in puncto Fremdenfeindlichkeit – froh, dass der Gemeinderat sich einstimmig entschieden hat, nicht zuletzt dieses Engagement zu ehren. Es ist mir eine große Freude, Euch heute Abend die Pullacher Ehrennadel zu überreichen.
Anmoderation Thorsten Havener
Unsere Gemeinde ist – wie bereits beschrieben – sehr vielfältig. Was aber vielleicht nicht alle wissen: Unsere Gemeinde ist auch zauberhaft, tiefgründig, inspirierend, rätselhaft und geheimnisvoll. Woher kommt diese Magie? Dazu gehören Menschen, die auf kleinen und großen Bühnen mit unglaublichen Dingen verblüffen und begeistern. Lassen Sie sich jetzt verzaubern von einem Mann, der internationale Bestseller geschrieben hat: zuletzt den Titel „Mach doch, was ich will“.
Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete ihn als „angehendes Weltwunder“, dabei geht bei ihm alles mit rechten Dingen zu. Unser Überraschungsgast verknüpft die Geheimnisse der Menschenkenntnis, Körpersprache und Suggestion auf einzigartige Weise. Bereits als Jugendlicher hatte er erste Auftritte als Zauberkünstler. Er studierte Übersetzen und Dolmetschen in Deutschland und in Kalifornien und trat für große Unternehmen als Gedankenleser auf.
Seit 2005 begeistert er seine Zuschauer auf Bühnentourneen und durch Fernsehauftritte. Er zeigt uns die Kraft unseres Denkens, unserer Emotionen und unseres Handelns. Ich bin gespannt, ob Ihnen nach seinem Auftritt die schnöde Realität noch genügen wird. Begrüßen Sie mit mir und mit einem großen Applaus den Gedankenleser: Thorsten Havener.
Anmoderation „Duo Marimba“
Zum Abschluss unseres Bühnenprogramms darf ich den Trommelwirbel des „Duo Marimba“ ankündigen. Sebastian Caglio und Julius Heupel sind mehrfache Landes- und Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“. Im vergangenen Jahr gewannen sie den 1. Platz beim Landeswettbewerb.
Nach ihrem Auftritt und einem tosenden Applaus treffen wir uns im Foyer zu Gesprächen, Speis und Trank und musikalischer Begleitung des Jazz-Trios mit Horst Neher, Markus Wagner und Susanne Savage.
Schon jetzt darf ich ein herzliches Dankeschön an Tobi Schumacher und sein Team vom Treibhaus für das Catering richten. Ebenso herzlich danke ich dem Bürgerhaus- und dem Rathaus-Team für die gesamte Organisation des heutigen Abends.
15.01.2025