Rede Neujahrsempfang 2020

Vielen Dank an La Rosette Pauillac für die musikalische Einstimmung. Herzlich willkommen zum Neujahrsempfang der Gemeinde Pullach. Ich freue mich sehr, dass so viele von Ihnen unserer Einladung gefolgt sind und wir heute gemeinsam auf das neue Jahr, ja sogar auf das neue Jahrzehnt anstoßen werden. Auch im Namen meiner Stellvertreterin Cornelia Zechmeister und im Namen aller weiteren Mitglieder des Gemeinderates, bedanke ich mich herzlich für Ihr Kommen.

Meine Begrüßung erfolgt auch im Namen unserer beiden Kirchengemeinden die heute durch Herrn Pfarrer Wolfgang Fluck und Herrn Pfarrer Martin Zöbeley vertreten sind.

Besonders willkommen heißen darf ich die Altbürgermeister Sabine Würthner, Dr. Stefan Detig und Jürgen Westenthanner sowie unseren Ehrenbürger Erwin Deprosse mit seiner Frau Karin. Immer im Dienste unser aller Sicherheit im Einsatz sind die Vertreter der Polizei und der Feuerwehr. Ebenso begrüße ich die Presse-Vertreter.

Besonders freue ich mich, dass unser Landrat Christoph Göbel mit seiner Frau Ochmaa heute Abend trotz einer Einladung des Ministerpräsidenten bei uns ist. Toll, dass ihr es auf einen Sprung zu uns geschafft habt!

Ich begrüße die Landtagsabgeordnete Claudia Köhler und den Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Kreistag, Christoph Nadler.

Vor uns liegen spannende Wochen bis zu den Kommunalwahlen am 15. März. So darf ich auch die weiteren Kandidaten für das Bürgermeisteramt begrüßen: Christine Eisenmann, Dr. Michael Reich, Michael Schönlein und Reinhard Vennekold. Wir werden uns die nächste Zeit sicher etwas häufiger begegnen. An dieser Stelle sei der Hinweis auf die Veranstaltung am 5. Februar im Bürgerhaus gestattet, bei der Sie alle Kandidatinnen und Kandidaten im Rennen um das Amt des Bürgermeisters im direkten Vergleich kennen lernen können. Fair und an der Sache orientiert.

Aber nicht nur der Wahlkampf, vor allem die Tätigkeit als Bürgermeisterin ist spannend und erfüllend zugleich. Jeden Tag stellen sich vielfältige und anspruchsvolle Herausforderungen. Diese Verantwortung für unsere Gemeinde übernehme ich sehr gerne.

Da kann die Altbürgermeisterin aus unserer Nachbargemeinde Baierbrunn, Christine Kammermeier, inzwischen ganz entspannt zusehen. Liebe Christine, schön, dass du da bist.

2020 feiern wir 30 Jahre kommunale Partnerschaft mit Baryschiwka und Beresan in der Ukraine. Ein wirklich lebendiger Austausch!
Ich begrüße den Konsul Oleksandr Prokopenko vom Generalkonsulat der Ukraine.

Auch bei der anderen Partnerschaft tut sich viel. Anlässlich des 55-jährigen Jubiläums erwarten wir im Juni eine größere Gruppe französischer Freunde aus Pauillac. Immer wieder eine große Freude! Vielen Dank an die Organisatoren.

Ich begrüße die Vertreterinnen und Vertreter der Parteien, unserer Vereine, Gruppen und Verbände, der sozialen Einrichtungen, der Kindertagestätten, der Jugendarbeit und des Jugendparlamentes.

Ebenso freue ich mich über die Vertreter der Schulen,  der großen und kleinen Firmen, des geheimen Nachbarn BND, und über die vielen Pullacher Bürgerinnen und Bürger, die durch ihre wichtigen beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten hohes Ansehen genießen.

Eine Person möchte ich dabei herausheben: 29 Jahre lang war Heinz Metz Vorsitzender des SV Pullach – er hat fast drei Jahrzehnte viel Zeit und Herzblut in unseren Sportverein investiert. Zum 31. Dezember hat er seine Tätigkeit nun beendet. Herzlichen Dank für dein herausragendes Engagement über diesen langen Zeitraum hinweg, lieber Heinz!

Besondere Einladungen haben dieses Mal erhalten:

  • die Damen und Herren des Isartaler Tisches, immer im Dienste derjenigen, die sich gerade nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden; im letzten Jahr wurde 10-jähriges Bestehen gefeiert
  • die Pfadfinder St. Georg, Maximilian Kolbe. Im letzten Jahr konnten wir auf 40 Jahre kontinuierliche Jugendarbeit zurückblicken
  • und die Freiwillige Feuerwehr, Garant für Einsatzbereitschaft rund um die Uhr.

Ein herzliches Willkommen und Dankeschön möchte ich natürlich auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde und der Tochtergesellschaften richten. Sie sind maßgeblich daran beteiligt, dass in unserem schönen Pullach alles gut funktioniert.

Liebe Gäste, seien Sie alle als ganz besondere Ehrengäste, als wichtige Persönlichkeiten unserer Gemeinde begrüßt. Die Einladung zum Neujahrsempfang soll ein großes Dankeschön der Gemeinde für Ihre Arbeit sein, die Sie für den Zusammenhalt in der Gemeinde geleistet haben.

Ihnen allen ein herzliches Grüß Gott!

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Lassen Sie uns auch an diejenigen denken, die nicht mehr dabei sein können. Es hat im vergangenen Jahr viele traurige Momente gegeben. Manchmal absehbar – manchmal ganz unvermittelt – aber immer besonders schmerzlich.

Ich darf an den ehemaligen Pfarrer Hans-Joachim Schaffer erinnern, der viel Witz hatte, aber auch so ernsthaft sein konnte.

Und ich darf an Dr. Walter Mayer erinnern, der sich über mehrere Jahrzehnte in verschiedenen Funktionen im Gemeinderat und darüber hinaus für die Gemeinde eingesetzt hat.

 

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Gäste,

die Weihnachtszeit ist vorbei, auch den Jahreswechsel haben wir schon hinter uns. Ich hoffe, die Feier- und Ferientage haben Ihnen ein wenig Ruhe und Besinnlichkeit gebracht. Und schon ist das neue Jahr angelaufen und mit ihm ein neues Jahrzehnt! Ehe wir uns versehen, fliegen die Tage, Wochen und Monate an uns vorbei. Da tut eine freundschaftliche Zusammenkunft wie heute Abend gut. Wir können gemeinsam die Zeit ein wenig anhalten, um über Vergangenes, aber vor allem auch: um über die Zukunft zu sprechen. Darüber, was unsere Gemeinde, das Miteinander ausmacht, was mit sozialem Engagement an Werten existiert, die nicht in Zahlen messbar, aber unbezahlbar sind.

Wir können darüber sprechen, welches Glück wir haben, hier leben zu dürfen und welche großartigen Gestaltungsmöglichkeiten und -chancen wir in unserer schönen Gemeinde haben.

Mit großartigen Akteuren, Ihnen allen. Sie bringen sich alle auf so vielfältige, engagierte und kreative Weise in unser Gemeindeleben, für andere Menschen, ein. Die Herausforderungen gemeinsam anpacken und lösen. Die nötigen Dinge tun. Verantwortung übernehmen. Das kann ich mir als Motto für 2020 und das neue Jahrzehnt sehr gut vorstellen.

Und: Nicht nur in kurzen Zeitabschnitten zu denken und zu handeln, das ist wohl die Hauptverantwortung, die wir jetzt tragen und auf die es ankommt. In unserer Gemeinde stehen weiterhin viele Dinge an: Bildung, Pflege, Infrastruktur, kommunale Daseinsvorsorge. Über die Zukunftsentwürfe und Themen werden wir in den nächsten Wochen intensiv diskutieren. Der Ortsentwicklungsplan ist da eine solide Basis für die weiteren Entwicklungen rund um unsere verschiedenen Vorhaben.

In der Zeit vor den Wahlen sollte man sich dabei aber gerade nicht von Fake-News und Halbwahrheiten beirren lassen, denn Kommunalwahlen sind schließlich die Gelegenheit, vieles auf den Prüfstand zu stellen. Es geht darum gute und sinnvolle Entwürfe für die Zukunft vor Ort zu entwickeln und dabei stets auch die globalen Fragen im Blick zu haben.

Der KLIMASCHUTZ ist eine solche entscheidende globale und kommunale Frage, wenn nicht sogar die entscheidende Frage für die Menschheit im neuen Jahrzehnt. Denn die Prognosen der Experten sagen uns, dass wir JETZT aktiv werden müssen und dass wir KEINE Zeit verlieren dürfen, wenn wir den Planeten nicht so hinterlassen wollen, dass er in vielen Teilen unbewohnbar wird, mit allen Konsequenzen. Die Fakten kennen wir schon seit vielen Jahren.

Erst vor zwei Monaten hat hier auf dieser Bühne einer der weltweit führenden Klimaexperten einen höchst informativen und aufrüttelnden Vortrag gehalten: Professor Hans Joachim Schellnhuber war auf Einladung der IEP zur Festveranstaltung „15 Jahre Geothermie in Pullach“ bei uns zu Gast.

Professor Schellnhuber ist langjähriges Mitglied des Weltklimarates. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist unter seiner Leitung zu einem der weltweit angesehensten Institute im Bereich der Klimaforschung geworden. Den heutigen Diskurs zum „Zwei-Grad-Ziel“ hat er maßgeblich vorangebracht. Er rüttelt auf mit seinen wissenschaftlichen Untersuchungen zu den sogenannten Kippelementen, den „Tipping elements“. Danach können bestimmte klimatische Veränderungen abrupte und teils unumkehrbare Folgen haben. Dazu gehören das Abschmelzen des Eises im arktischen Meer, des Eisschildes in Grönland oder der Zusammenbruch des indischen Sommermonsuns, aber noch viele andere Effekte, die die klimatischen Einflüsse auf dem ganzen Planeten komplett verändern können.

Einzelne Kipppunkte können und werden, wenn wir so weiter machen wie bisher, schon vor dem Jahr 2100 erreicht werden. Bei seinen Appellen an die Politik ist Professor Schellnhuber eindeutig: Klimaschutz müsse zu einem „Kernthema“ werden. Und er betont, „dass es sich lohnt, um jedes Zehntelgrad zu kämpfen“, um das die Erderwärmung abgemildert werden kann. Wir kennen die Ergebnisse und stehen in einer besonderen Verantwortung, um unseren Kindern und Enkelkindern ein Leben auf der Erde zu sichern. Ich halte es für ein gutes Zeichen, dass die jüngere Generation mit großem Nachdruck auf das Klimaschutz- und Zukunftsthema aufmerksam macht und in ihrem ureigensten Interesse unser Handeln einfordert.

Und wir handeln bereits!

Was die Nutzung von erneuerbaren Energien betrifft, sind wir in Pullach auf einem guten Weg. 2004 haben wir begonnen, die Wärmeversorgung mit der Geothermie aufzubauen und unseren Bodenschatz Thermalwasser zu nutzen. Die Hälfte des Wärmebedarfs können wir bereits abdecken. Weitere große Schritte werden folgen. Wir haben uns eigene Klimaschutzziele gegeben und setzen diese in der Gemeinde nach und nach um, zum Beispiel mit einem attraktiven Klimaschutz-Förderprogramm oder dem Bekenntnis zu unserer Vorbildfunktion, dort, wo wir als Gemeinde selbst planen, bauen und einkaufen. Als Fairtrade-Gemeinde anerkannt zu sein, ist ein wichtiges Zeichen hierfür. Und gleichzeitig ein Anreiz, diesen Weg zusammen mit allen gesellschaftlichen Gruppen und den Betrieben weiter zu gehen. Ganz nach dem Motto: „Global denken – lokal handeln“. Um unseren Beitrag zu leisten und in Pullach bis 2030 klimaneutral zu werden.

Liebe Gäste,

ich denke wir haben bereits in allen Bereichen der Gemeindeentwicklung  gute Ergebnisse miteinander erzielt. Darauf können wir aufbauen, so dass wir optimistisch in die Zukunft schauen können, auf das neue Jahr, auf das neue Jahrzehnt – und darauf, dass wir die anstehenden Aufgaben und Ziele meistern können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gutes, friedvolles und gesundes neues Jahr.

Mein Dank an die jungen Musiker der Musikschule Pullach und deren Leiter Folko Jungnitsch! Sie hören Sie das „Allegro ma non troppo“, ein Duett in G-Dur von Wilhelm Bach. Es spielen an der Querflöte: Johanna und Philippa Heupel von der Musikschule Pullach.
Nach der Rede von Pfarrer Zöbeley hören Sie Selma Mitreuter am Cello und Ines Mitreuter am Klavier. Sie haben für uns das Stück „Vocalise“ des russischen Komponisten Sergei Rachmaninoff vorbereitet.
Und zum guten Schluss darf ich noch das letzte Musikstück auf der Bühne ansagen: Das „Duo Marimba“ kommt auf die Bühne! Sebastian Caglio und Julius Heupel spielen für uns den „Zirkus Renz-Galopp“ von Gustav Peter. Viel Vergnügen!
Für das Bufett des heutigen Abends danke ich ganz herzlich Tobi Schumacher und seinem Team vom Treibhaus.

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Liebe Gäste, wir kommen nun zu den Ehrungen des heutigen Abends.

Beginnen möchte ich mit den zu Ehrenden aus dem sozialen Bereich und darf Monika Stiegler von der Nachbarschaftshilfe zu mir auf die Bühne bitten.

Liebe Frau Stiegler, liebe Monika seit 2012 bist du aus der Nachbarschaftshilfe nicht mehr wegzudenken. Du wickelst sämtlichen Schriftverkehr mit den Behörden, Banken und dem Finanzamt ab. Du organisierst die Öffentlichkeitsarbeit in Form von Flyern und Broschüren und bist ständig auf der Suche nach weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Und Du übernimmst neben all den organisatorischen und administrativen Aufgaben an der Seite der Vorsitzenden Irene Frisch auch noch selbst die Betreuung von hilfsbedürftigen Personen. Weiterhin stellst Du Deine Kraft und Deine Zeit auch noch weiteren Vereinen in Pullach zu Verfügung – im Helferkreis für Flüchtlinge und Integration und im Partnerschaftenverein. Für alles möchte die Gemeinde heute Danke sagen!

Wir fahren fort mit dem Ehepaar Guhde: Regina und Christian Guhde, bitte kommen Sie zu mir auf die Bühne!

Seit Jahrzehnten leiten Sie, liebe Frau Guhde, den Kleidermarkt der evangelischen Jakobuskirche. Mit Unterstützung durch Ihren Mann. Denn dieses Ehrenamt verlangt jede Menge Zeit, Fleiß und eine gute Koordination. Schließlich gibt es in Pullach nicht nur zwei Erwachsenen-Kleidermärkte pro Jahr, sondern auch zwei Kinder-Kleidermärkte und einen Bücher- und Raritätenmarkt jährlich im November. Um all diese Termine zu stemmen, koordinieren Sie, liebe Frau Guhde, 30 Ehrenamtliche. Die Kleidermärkte sind gut besucht. Durch die Verkäufe kommt jedes Jahr die beachtliche Summe von etwa 25.000 Euro zusammen!

Doch damit nicht genug: Sie, lieber Herr Guhde, engagieren sich beim Isartaler Tisch und beim Projekt „Essen auf Rädern“ der Diakonie.

Deshalb haben wir Sie heute Abend beide auf die Bühne gebeten – und möchten Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz, für die Tatkraft und die Liebe, die Sie in Ihre Arbeit stecken, unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen.

Liebe Pullacherinnen und Pullacher, wir kommen zu den Helferinnen und Helfern des Isartaler Tischs. Ich freue mich sehr, dass ich heute Abend den 1. Vorsitzenden Johannes Schuster und die 2. Vorsitzende Heike Burges zu mir auf die Bühne bitten darf.

Liebe Frau Burges, Sie sind 2. Vorsitzende und Schatzmeisterin des Isartaler Tisches. In diesem Herbst hat der Verein sein zehnjähriges Bestehen gefeiert.

Das heißt, seit zehn Jahren geben Sie und viele Ehrenamtliche Woche für Woche jeden Freitag Lebensmittel an fast 200 Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Pullach, Baierbrunn und Solln aus. In der Kleiderkammer finden die Kundinnen und Kunden Bekleidung aller Art. Es geht um einen respektvollen, wertschätzenden und unterstützenden Kontakt. Auch deshalb bietet die Caritas eine Sozialberatung vor Ort an. Und seit vergangenem Herbst kam die sogenannte Aufsuchende Beratung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamtes hinzu. Unermüdlich sind Sie im Einsatz, dafür sagen wir Ihnen heute Abend sehr herzlichen Dank.

Lieber Johannes Schuster, Als 1. Vorsitzender des Vereins kümmern Sie sich Woche für Woche darum, dass das Angebot des „Isartaler Tischs“ für alle, die ihn brauchen, zur Verfügung steht. Mit enormem persönlichem Einsatz sorgen Sie dafür, dass dieses Angebot seit zehn Jahren allein durch ehrenamtlichen Einsatz aufrechterhalten wird. Herrn Schuster kennen wir natürlich noch aus weiteren Zusammenhängen: Als Vorsitzenden des Volkstanzkreises und des Renaissancetanzkreises. Sie und Ihre Helfer üben einen anstrengenden Job aus, der Woche für Woche jedem Einzelnen viel abverlangt. Die Gemeinde verleiht Ihnen die Ehrennadel auch stellvertretend für Ihre ehrenamtlichen Helfer.

Im Namen der Gemeinde sage ich HERZLICHEN DANK für euer großes Engagement und freue mich sehr, euch heute Abend mit der Pullacher Ehrennadel auszeichnen zu dürfen.

Liebe Gäste,

Löschen – Retten – Bergen – Schützen: Es hört sich recht einfach an, doch dahinter steckt sehr viel mehr!

Denn die Tätigkeiten der Feuerwehr beim Lösch- oder Rettungseinsatz werden immer komplexer, die Aktiven unserer Freiwilligen Feuerwehr besuchen deshalb viele Lehrgänge und bilden sich laufend fort. Besonders hervorzuheben ist dieses Engagement bei denjenigen, die der Freiwilligen Feuerwehr schon seit ihrer Jugend angehören. Wir möchten heute Abend alle aktiven Feuerwehrler ehren, die seit mehr als 40 Jahren aktiv im Ehrenamt stehen. Ich bitte um einen großen Applaus und darf zu mir auf die Bühne bitten:

  • Gerhard Hoheneder
  • Hermann Popp
  • Alfred Seelmann
  • und Peter Wolff

Gunter Popp und Kurti Zechmeister können heute leider nicht hier sein. Sie alle sind nicht nur seit über 40 Jahren bei unserer Freiwilligen Feuerwehr in Pullach aktiv, sondern übernehmen oder übernahmen wichtige Funktionen in diesem Ehrenamt.

Gerhard Hoheneder, Sie waren lange Jahre Führungsdienstgrad, Bootsführer und Atemschutzgeräteträger – und sind seit 1973 bei der Feuerwehr dabei. Herzlichen Glückwunsch!

Hermann Popp, lieber Hermann, 2018 hast du 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst gefeiert. Du bist ebenfalls langjähriger Führungsdienstgrad, Zugführer, Bootsführer und Atemschutzgeräteträger. Herzlichen Dank für dein Engagement!

Wir machen weiter mit Alfred Seelmann, langjähriger Atemschutzgeräteträger, Chemikalienschutzträger und Multiplikator für Absturzsicherung. 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst haben Sie 2016 gefeiert. Vielen Dank für Ihre Arbeit!

Lieber Peter Wolff, nach dem Tod von Hans Horak hast du den Vorsitzender unserer Freiwilligen Feuerwehr übernommen, bist langjähriger Führungsdienstgrad, Zugführer, viele Jahre Jugendwart, Rettungsschwimmer, Bootsführer/Atemschutzgeräteträger und 40 Jahre im aktiven Feuerwehrdienst! Herzlichen Dank für dein großartiges Engagement!

Lieber Peter Wolff, stellvertretend darf ich dir auch die Auszeichnung für Gunter Popp und Kurt Zechmeister überreichen.

Gunter Popp ist langjähriger Maschinist, Ausbilder und Atemschutzgeräteträger bei der Feuerwehr und hat im vergangenen Jahr seinen 40-jährigen aktiven Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr gefeiert.

Kurt Zechmeister, feiert ebenfalls 40 Jahre aktiven Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr. Er ist langjähriger Führungsdienstgrad, Gruppenführer, Bootsführer und Atemschutzgeräteträger.

Im Übrigen möchte ich allen Aktiven und allen Förderern unserer Feuerwehr an dieser Stelle einen herzlichen Dank aussprechen: Im vergangenen Jahr haben unsere ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen 331 Einsätze gehabt. Das ist nahezu jeden Tag ein Einsatz. Um dieses Pensum dauerhaft leisten zu können, ist die Feuerwehr weiterhin auf der Suche nach neuen Ehrenamtlichen. Bitte geben Sie diesen Aufruf weiter! Wir brauchen dringend weitere Unterstützung. Vielen Dank!

10. Januar 2020