Gemeinderatssitzung vom 26. Juli 2016

In seiner Sitzung am 26. Juli hat der Gemeinderat mehrheitlich entschieden, die Ampelanlage an der Kreuzung von Pater-Rupert-Mayer-Straße und Richard-Wagner-Straße umzurüsten. Statt dem bisherigen „intelligenten“ Ampelbetrieb, bei dem die Anlage auf Bewegung reagiert – mit Sichterkennung durch eine Kamera und automatischem Umschalten – wird es an dieser Kreuzung eine Ampel geben, die auf Anforderung reagiert. Dies sieht so aus: Im Grundsatz wird sie in alle Richtungen ausgeschaltet sein. Auto- und Radfahrer auf der Pater-Rupert-Mayer-Straße müssen sich an Stoppschilder halten. Ein grünes Signal bekommen Fußgänger durch Knopfdruck. Bis das Signal für ein sicheres Überqueren kommt muss allerdings eine Wartezeit in Kauf genommen werden. Entsprechende Schilder, die diese Funktionsweise erklären, werden von der Gemeinde noch angebracht.
Die Umprogrammierung der Schaltung auf eine Bedarfsampel erfolgt zum Schuljahresbeginn. Dieser Modus wird zukünftig auch in den Ferien beibehalten. Weder die bisherige sensorgesteuerte Technik noch eine Umstellung auf eine normale Ampelanlage im Dauerbetrieb war für den Gemeinderat eine Option.

Noch müssen Fußgänger in Kontakt mit Autofahrern treten, um die Straße sicher zu überqueren. Ab Schuljahresbeginn bekommen sie durch Knopfdruck ein grünes Signal.